Wenn es nicht gerade regnet, gilt: endlich ist der Sommer da! Das bedeutet Grillen auf dem Balkon, Sonnenbaden am See und für große und kleine Kinder viel Herumtollen im Freien.
Doch Vorsicht: kurz nicht aufgepasst und schon hat jemand einen Sonnenbrand oder einen Wespenstich. Damit Sie den Sommer trotz kleiner Zwischenfälle entspannt im Freien genießen können, haben wir hier die besten Tipps und Tricks für Honig als SOS-Heilmittel gesammelt.
Honig bei Sonnenbrand
Zu viel Sonne ist gefährlich für die Haut, daher sollte man sich regelmäßig und gründlich eincremen. Falls es aber trotzdem zur unangenehmen Verbrennung gekommen sein sollte, hilft Honig. Er wirkt beruhigend und lindert das Brennen. Sofort direkt auf die Haut aufgetragen kann er außerdem Blasenbildung vorbeugen. Wir empfehlen hierfür unbehandelten deutschen Akazienhonig, da dieser eine starke antibakterielle Wirkung hat und dank seiner flüssigen Konsistenz sehr gut auf die Haut aufgetragen werden kann. Honig kann entweder pur direkt auf den verbrannten Stellen verteilt oder vorher mit Salben aus der Apotheke gemischt werden. Zum Mischen mit Honig bietet sich beispielsweise Vaseline an. Letzteres hat den Vorteil, dass der verbrannten Haut noch zusätzlich Feuchtigkeit gespendet wird – und dass es keine ganz so klebrige Angelegenheit ist.
Soforthilfe bei Bienen- und Wespenstichen
Angezogen durch süßes Eis, Säfte und andere Speisen sind Wespen und Bienen allgegenwärtig beim Sommerpicknick und beim Badeausflug. Obwohl die Insekten eigentlich friedliebend sind, kann es zu schmerzhaften Stichen kommen. Die betroffene Stelle rötet sich, schwillt an, juckt und schmerzt. Um schnell Linderung zu verschaffen, helfen einige Hausmittel: eine frische Zwiebel anschneiden und auf die Einstichstelle legen lindert das Brennen und wirkt abschwellend. Honig punktet hier mit seiner antibakteriellen Wirkung: direkt auf den Stich getupft verhindert er das Eindringen von Bakterien. Außerdem wirkt Honig beruhigend und lindert den Juckreiz. Ein wichtiger Tipp: Bienen und Wespen sind friedlich und nur auf der Suche nach Nahrung. Auch wenn sie uns um die Köpfe schwirren gilt daher: nicht nach ihnen schlagen! Das verängstigt sie nur und macht sie aggressiv.
Mückenstiche verhindern und behandeln
Besonders mit dem Einbruch der Dämmerung sind sie überall: die Stechmücken. Angezogen von Wärme und Körpergeruch begeben sie sich auf die Suche nach Blut. Lange, vorzugsweise helle Kleidung kann sie am Stechen hindern. Auch Zitronenöl hilft, Stechmücken fernzuhalten. Es kann direkt auf die Haut aufgetragen werden oder in Form von Kerzen seinen Duft verbreiten. Sollten Sie trotzdem gestochen worden sein: reiben Sie den Stich dünn mit Honig ein. Die Entzündung wird schnell und natürlich bekämpft und der Juckreiz lässt nach. So wird Heilungsprozess angekrubelt und der Stich ist bald vergessen.
Ausgerüstet mit diesen SOS-Hausmitteln sind Sie für jedes Sommerabenteuer gerüstet. Wir wünschen Ihnen viel Spaß in der Sonne! Aber nicht vergessen: immer schön eincremen! Und den Honig nicht vergessen 😉